Bürgerfeststimmung
im Stadtpark herrschte beim Sommertreff mit Stoiber.
Die Grafenwöhrer CSU, Frauenunion und Junge Union hatten
zusammen mit den Kandidaten Herbert Rubenbauer, Ludwig Spreitzer,
Albert Nickl und Marianne Rauh den Ministerpräsidenten,
Dr. Edmund Stoiber nach Grafenwöhr eingeladen.
Herbert Rubenbauer hatte dabei Grafenwöhr nicht ohne Grund
für den Höhepunkt des Wahlkampfs zur Landtags- und
Bezirkstagswahl ausgesucht. Die millionenschweren Investitionen
der US-Streitkräfte und die Stärkung des Standortes
Grafenwöhr nahmen auch einen Teil der Rede des CSU-Landesvorsitzenden
ein. Stoiber zeigte sich zuversichtlich, dass die Ansiedlung
der Brigade in Grafenwöhr wie vorgesehen verwirklicht wird.
Seine Begeisterung für den Sport brachte der Landesvater
beim Besuch des neuen Sportparks zum Ausdruck. Vorsitzender
Thomas Reiter und Josef Neubauer stellten das ehrgeizige Projekt
vor. Schüler- und Jugendmannschaften gingen auf dem neuen
Rasen mit dem Ministerpräsidenten auf Torjagd. Bei seinen
drei gezielten Schüssen allerdings fand Stoiber mit Jugendkeeper
Andreas Kastenmeier seinen Meister. Eine spezielle Einladung
überreichten die Schüler und der sechsmonatige Florian
Christian Biersack, der FCB-München solle doch zum Eröffnungsspiel
des Sportparks nach Grafenwöhr kommen.
Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr und Stadtkapelle
sorgten beim Sommertreff mit Stoiber für den
musikalischen Rahmen. Alle Hände hatten die Helfer von
CSU, FU und JU mit der Bewirtung der rund 1500 Gäste im
Stadtpark zu tun.
Zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern, stellte Stadt,
Land und Leute vor und bat zum Eintrag ins goldene Buch der
Stadt.
Mit einem polierten Granatsplitter aus der Impact-Area und einem
großen Lebkuchenherz der Kandidaten Herbert Rubenbauer,
Albert Nickl, Ludwig Spreitzer und Marianne Rauh verließ
der CSU-Landesvorsitzende Grafenwöhr mit dem Hubschrauber
Richtung Marktredwitz.
Vor dem Abflug am Feuerwehrhaus stellte sich der Landesvater
noch zum Gruppenbild mit den Aktiven der Grafenwöhrer Wehr.